Am Wochenende haben wir wieder einmal Sylt besucht. Und natürlich durfte die Kamera dabei nicht fehlen.

Wie man sieht, sind die meisten Fotos schwarzweiß. „Nordsee (Sylt)“ weiterlesen
fotoblog von jens kretschmer
Am Wochenende haben wir wieder einmal Sylt besucht. Und natürlich durfte die Kamera dabei nicht fehlen.
Wie man sieht, sind die meisten Fotos schwarzweiß. „Nordsee (Sylt)“ weiterlesen
Am Wochenende haben wir uns zwei schöne Tage in Bremen gemacht. Unser Töchterlein hatte andere Pläne, so dass wir einfach allein in die schöne Hansestadt gefahren sind.
Natürlich konnte ich die Kamera nicht zu Hause lassen und ich habe ein paar Straßenfotos geschossen. Die meisten entstanden direkt am Ufer der Weser.
Es muss nicht immer neu sein. Alte Objektive aus der analogen Zeit üben auch heute noch Ihren Reiz aus und beweisen immer noch, dass man mit ihnen gute Fotos machen kann. An der analogen Kamera, um einen Film zu belichten, aber auch adaptiert an der Digitalen.
Spiegellose Systemkameras sind für den Einsatz alter Objektive mit manuellem Fokus besonders gut geeignet, bringen sie doch meist Fokussierhilfen wie focus peaking oder eine Fokus-Lupe mit.
Ich fotografiere seit 1997 und seit damals habe ich schon immer vorgehabt, die selbst belichteten Schwarzweiß-Filme auch selbst zu entwickeln. Für eine komplette Dunkelkammer, um auch die Papierabzüge selbst zu entwickeln, reicht der Platz leider nicht, aber endlich habe ich es geschafft, meinen ersten Film zu entwickeln.
Die Aufnahmen in diesem Eintrag sind mit einer Canon EOS 50E mit 35mm f/2 auf Kodak Tri-X 400 entstanden und wurden in Adox Rodinal entwickelt. Wer es noch genauer wissen möchte, kann gern nachfragen… 🙂
„Analog auf S/W-Film fotografieren und entwickeln“ weiterlesen
Ein großartiges Phänomen in der Fotografie ist die Möglichkeit, Fotos ihre Wirkung in mehreren Ebenen entfalten zu lassen. So kann eine Fotografie beispielsweise ein Kunstwerk darstellen und seinerseits wiederum ein Kunstwerk sein.
Mir gefällt auch, wenn ein Bild die Fotografie selbst zum Thema hat, also gewisserweise selbstreflexiv ist.
Straßenfotografie (street photography) ist eines der fotografischen Genres, die mich am meisten fesseln. Ab und an versuche auch ich mich daran und gehe mit einer kleinen Kamera (z.B. meiner Fujifilm X20) in Hamburg auf die Pirsch. Es ist dabei aber für mein Empfinden gar nicht so einfach zu vermeiden, dass die Bilder inhaltlich belanglos werden.
Denn so richtig ergibt ein gutes street photo erst dann für mich Sinn, wenn entweder eine Geschichte erzählt, eine besondere Situation festgehalten oder ein bestimmter Zustand aufgezeigt wird. „Street photography I“ weiterlesen
Auch, wenn neblige Tage zunächst ungemütlich erscheinen und zum Daheimbleiben einladen, sind sie doch aus fotografischer Sicht besonders interessant. Dieses Foto entstand an einem verregneten Sommertag, nachdem abends der Regen aufgehört hatte.
Der leichte Nebel im Dämmerlicht verleiht der Szene eine ganz besondere, verträumte Atmosphäre.
Schon im vorherigen Eintrag habe ich über meine Begeisterung über Mohnblumen geschrieben. Ein paar Tage später hatte ich noch einmal die Gelegenheit, Klatschmohn am nahe gelegenen Feldrand zu fotografieren.
Dieses Mal wollte ich die roten Blüten jedoch nicht wieder mit dem Feld als Hintergrund ablichten, sondern sie vor einem anderen Hintergrund freistellen.
Hierzu hatte ich im Vorfeld schwarzes Tonpapier in der Papierhandlung besorgt und hinter den Blüten platziert. Als Assistentin „Mohnblumen die Zweite…“ weiterlesen
Nachdem nachmittags der Regen vorüber war, bin ich mit Kamera, Stativ und dem 100er Macro bewaffnet losgezogen.
Und ich hatte Glück. Hatte ich eigentlich schon befürchtet, diesen Sommer ohne ein einziges Mohnblumen-Foto zurückzubleiben, konnte ich doch noch ein paar am Rand eines Gerstenfeldes entdecken. Die größte Herausforderung bei diesen Fotos ist es, die rote Blütenfarbe bei der Belichtung und auch bei der anschließenden Entwicklung in Lightroom nicht ausbluten zu lassen.
Insgesamt wurde es ein knapp dreistündiger Foto-Spaziergang…