Hamburger Dom – April 2025

Anfang April bin ich in der Mittagspause losgezogen, um Filme zur Entwicklung zu Khrome zu bringen. Danach hatte ich noch ein wenig Zeit und bin mit der Nikon FE2 um den Hals noch ein bisschen durch die Straßen gezogen. Auf einmal stand ich vor dem Eingang zum Hamburger Dom – dem großen Hamburger Jahrmarkt, der mehrmals im Jahr auf dem Millerntorplatz stattfindet. Alle Buden und Fahrgeschäfte waren zwar aufgebaut, jedoch um die Mittagszeit noch geschlossen. Und so präsentierte sich mir der Hamburger Dom auf eine ganz seltsame Weise – unbelebt, fast verlassen.

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Street photography XIII – Hamburg

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen Beitrag über die Konica Hexar RF schreiben, die ich seit dem letzten Jahr mein Eigen nennen darf und mit der ich schon einige schöne Fototouren unternommen habe. Doch leider ist beim letzten Street-Fotowalk durch Hamburg nach dem 32. Bild des eingelegten Filmes die Kamera kaputt gegangen. Meine Enttäuschung war entsprechend groß und mich treibt noch immer die Sorge um, ob ich die Hexar wohl noch einmal reparieren lassen kann. Ich habe nach einigen Recherchen einen Kontakt gefunden und werde berichten… 

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Street photography XII – Hamburg

Im Februar habe ich es immerhin wieder ein paar Mal geschafft, mich mit der Kamera durch Hamburg treiben zu lassen und mich ein bisschen in Street photography zu üben. Dabei waren Ausflüge im Grindelviertel, in Mundsburg, am Jungfernstieg, in der City Nord und in der Speicherstadt.

Im Winter fällt es mir schwerer mit einer analogen Kamera loszuziehen. Oft sind die Ausflüge nur kurz und so würde es lange dauern, bis ein Film voll wird. Dafür bin ich dann doch einfach zu ungeduldig. Deshalb war bei diesen Gelegenheiten immer die Fuji X-E4 mein Begleiter. 

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Analoge SLR – Die Nikon FE2

Schon in den letzten Jahren habe ich immer wieder auf Film fotografiert. Mit der Canon EOS 50e – einer vollautomatischen Spiegelreflexkamera aus der Mitte der Neunziger – und einigen alten EF-Objektiven aus meiner Canon-Zeit war ich zum Beispiel an der niederländischen Nordseeküste oder habe auch mit Schwarzweiß-Film experimentiert, den ich anschließend selbst entwickelt habe.

Im Laufe der letzten zwei Jahre habe ich zunehmend gemerkt, dass mich der besondere Look analoger Fotografien besonders anzieht. Dabei geht es nicht nur um die Körnigkeit, auch die Farben haben eine ganz spezielle Anmutung, der man zwar sicher mit digitaler Bildbearbeitung näher kommen kann, die mir aber doch im analogen Original einfach am besten gefällt.

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Street photography XI – Hamburg 2024

Im asiatischen Bistro

Street photography ist ein fotografisches Genre, über dessen Grenzen es immer wieder Diskussionen gibt. Was gehört dazu und was nicht? Reicht es, wenn eine Straße zu sehen ist? Müssen Menschen abgebildet sein oder genügt es, den vom Menschen geprägten urbanen Raum zu fotografieren? Müssen die Bilder ungestellt – unposed – sein, sollten die fotografierten Personen also möglichst nicht bemerken, dass sie fotografiert werden? Zählen dann Portrait-Aufnahmen im urbanen Raum nicht zur Street photography?

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Es geht weiter!

Treppe zum alten Elbtunnel

Wenn man sich das Datum meiner letzten Postings hier so ansieht, könnte man meinen, dass ich die Fotografie mittlerweile aufgegeben habe. Dem ist nicht so – ganz im Gegenteil habe ich die Beschäftigung mit digitaler und vor allem analoger Fotografie in diesem Jahr wieder mehr aufleben lassen. Nur leider ist bislang nichts davon in diesem Blog angekommen.

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