Street photography XI – Hamburg 2024

Im asiatischen Bistro

Street photography ist ein fotografisches Genre, über dessen Grenzen es immer wieder Diskussionen gibt. Was gehört dazu und was nicht? Reicht es, wenn eine Straße zu sehen ist? Müssen Menschen abgebildet sein oder genügt es, den vom Menschen geprägten urbanen Raum zu fotografieren? Müssen die Bilder ungestellt – unposed – sein, sollten die fotografierten Personen also möglichst nicht bemerken, dass sie fotografiert werden? Zählen dann Portrait-Aufnahmen im urbanen Raum nicht zur Street photography?

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Im Moor – November 2022

Schon seit langem hatte ich mir vorgenommen, einmal bei Sonnenaufgang und Morgenlicht ins Moor zu gehen und zu fotografieren. Heute war es endlich soweit. Früh aufgestanden und losgefahren war ich pünktlich zum Sonnenaufgang im Pietzmoor in der Nähe von Schneverdingen. Wobei vom Sonnenaufgang leider entgegen der Wettervorhersage nichts zu sehen war. Es war einfach einer dieser klassischen neblig-diesigen Spätnovembermorgen, und ich stand hier im Moor. Nicht unbedingt das, was ich mir erhofft hatte. Aber nun war ich ja schon da und musste mich eben auf die neuen Bedingungen einstellen. Und so gibt es hier nun keinen Sonnenaufgang, keine rot und orange angeleuchtete Natur und keine leuchtenden Spätherbstfarben zu sehen. Es gibt neblige Landschaft, grauen Himmel und eine Natur, die in ihrer Ruhe und Unbewegtheit ganz typisch für diese Zeit kurz vor dem Winter ist.

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Street photography IX – Hamburg

Für die street photography braucht man Zeit. Punkt. Klar kann man auch mal in der Mittagspause losziehen und hoffen, ein paar interessante Szenen vor die Linse zu bekommen. Das setzt aber voraus, dass man auch street-„taugliche“ locations in der Nähe hat. Hier kann man hier erwidern, dass street photography überall funktioniert und es nicht immer die interessantesten locations in den größten und spannendsten Städten sein müssen. Aber mal ehrlich, wenn mich das direkte Umfeld am Arbeitsplatz nicht wirklich inspiriert, funktioniert es für mich eben auch nicht.

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Schweden im August 2022

Ostsee zwischen den Inseln des Stockholmer Schärengartens

Im August waren wir für ein paar Tage in Schweden und die Kamera war natürlich dabei. Eigentlich war mein Plan, mich dort bezüglich Langzeitbelichtungen so richtig auszutoben. Im Vorfeld hatte ich mir ein ganzes Set an Rechteck-Filtern mit speziellem Filterhalter und passendem Polfilter angeschafft. Vor der Reise packte ich dann alles zusammen mit dem Kamera-Equipment und dem Stativ ein und wähnte mich gut gerüstet. Vor Ort musste ich dann enttäuscht feststellen, dass ich ausgerechnet den Halter für die Rechteckfilter zu Hause vergessen hatte. Und damit waren dann alle Langzeitbelichtungspläne hinfällig…

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Sommer 2022

Klatschmohn im Gerstenfeld

Der Sommer 2022 war lang und trocken und so gab es natürlich auch die eine oder andere Gelegenheit, auf fotografische Streifzüge zu gehen. Hier zeige ich einige der dabei entstandenen Ergebnisse. Alle Fotos sind in der näheren Umgebung – also in Rosengarten – entstanden…

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Street photography VIII – Paris

Paris / April 2022

Eigentlich waren wir schon im April für ein paar Tage in Paris, aber ich komme erst jetzt dazu, die Bilder hier zu zeigen. Eine tolle Stadt, deren Atmosphäre ich gerade erst beginnen konnte, in mich aufzunehmen. Die paar Tage waren eindeutig zu kurz, eine Wiederkehr ist unvermeidlich. Und neben dem Herumlaufen und dem Erkunden und den vielen neuen Eindrücken freute ich mich auf eines ganz besonders: mich endlich wieder einmal in einer neuen Umgebung ein wenig in street photography zu versuchen. Aber seht selbst…

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