Eigentlich waren wir schon im April für ein paar Tage in Paris, aber ich komme erst jetzt dazu, die Bilder hier zu zeigen. Eine tolle Stadt, deren Atmosphäre ich gerade erst beginnen konnte, in mich aufzunehmen. Die paar Tage waren eindeutig zu kurz, eine Wiederkehr ist unvermeidlich. Und neben dem Herumlaufen und dem Erkunden und den vielen neuen Eindrücken freute ich mich auf eines ganz besonders: mich endlich wieder einmal in einer neuen Umgebung ein wenig in street photography zu versuchen. Aber seht selbst…
„Street photography VIII – Paris“ weiterlesenMit dem 7artisans 35mm f/1.2 unterwegs in Hamburg
Ich laufe ja schon länger, wenn ich möglichst leichtes Equipment haben möchte, mit einer Fujifilm X-E2 durch die Gegend. Diese habe ich mittlerweile durch die etwas zeitgemäßere X-E3 ersetzt, die sogar noch etwas kleiner geworden ist als ihre Vorgängerin. Darauf habe ich meistens dann das 27mm f/2.8 von Fujifilm, das für street photography bestens geeignet ist.
Ich habe aber auch gern immer wieder eines meiner alten Pentacon- oder Zeiss-Objektive mit M42-Anschluss per Adapter an der Kamera. Ich liebe es sehr, wenn ich beim Fotografieren die wichtigsten Dinge ganz manuell einstellen kann und so genieße ich die Entschleunigung beim Fotografieren, wenn ich ganz klassisch am Blendenring drehe und unmittelbar die Auswirkungen auf Belichtung und Schärfentiefe im Sucher sehe. Auch das manuelle Fokussieren ist mit diesen Objektiven eine Freude.
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Street photography VI – Utrecht und Hamburg
Auch wenn dieser Corona-Sommer 2020 irgendwie ganz anders war, so hatte sich die Lage im Juli und August doch soweit entspannt, dass auch wieder Ausflüge in Städte möglich waren. Und wie könnte ich durch eine Stadt laufen, ohne eine Kamera in der Hand? Immer wieder aufs Neue stelle ich fest, dass es mir die street photography einfach angetan hat und ich gern viel mehr Gelegenheit dazu hätte, diese auszuleben und meine Fähigkeiten darin auszubauen.
Dömitz an der Elbe
Am Himmelfahrtswochenende haben wir uns mit den Fahrrädern wieder einmal an ein weiteres Stück auf dem Elberadweg gemacht. Diesmal fuhren wir von Schnackenburg nach Dömitz und wieder zurück.
Dömitz ist eine seltsame kleine Stadt. Traumhaft an der Elbe gelegen und auch architektonisch mit vielen alten Fachwerkhäusern eigentlich wunderschön, wirkt es dennoch verlassen. Viele Häuser stehen leer und sind dem Verfall ausgesetzt. Alles wirkt irgendwie bedrückend. Die Gegend ist wohl einfach zu strukturschwach, um die Bevölkerung dort zu halten. Es ist so schade um diese schöne Stadt und beim Durchstreifen der Straßen überkam mich schon eine gewisse Melancholie über die Verhältnisse dort.
Hier ein paar Impressionen aus Dömitz.
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