Pietzmoor – November 2024

Bereits im November ’22 war ich im Pietzmoor, um die ganz besondere Stimmung dort fotografisch festzuhalten. Damals war es sehr neblig, die Stimmung war still und gedämpft. Und fotografiert habe ich vor zwei Jahren nur digital mit der Fuji X-E4, obwohl ich auch damals schon eine analoge Kamera dabei hatte.

Diesmal waren die Vorzeichen anders. Zum einen hatte ich einen klaren Tag mit blauem Himmel abgewartet, um den Sonnenuntergang möglichst farbintensiv aufzunehmen. Zum anderen hatte ich diesmal nur analoge Kameras dabei. Das waren die Hexar RF mit dem Voigtländer Nokton 35mm f/1.4 und die Nikon FE2, für die ich gleich drei Objektive mitgebracht hatte. Letztlich genutzt habe ich das Nikkor 20mm f/2.8 und das Voigtländer Nokton 58mm f/1.4.

In der Hexar hatte ich noch einen Kodak Gold 200, den ich schon bei Street Photography in Hamburg begonnen hatte. In die Nikon hatte ich einen Kodak Portra 400 eingelegt.

Ich war recht spät angekommen – die dreiviertel Stunde Fahrt und dann noch ein kleiner Fußmarsch bis ins Moor mit seinen Wasserflächen hatten doch länger gedauert als erwartet. Und so musste ich sofort loslegen, um möglichst viele Motive im Licht der untergehenden Sonne festhalten zu können. 

Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Während der Kodak Gold mit den typischen warmen Farben und einem sichtbaren Korn in seinen Ergebnissen wenig überrascht hat, war es für mich das erste Mal, dass ich den Portra 400 genutzt habe. Über diesen Film habe ich eigentlich überall nur positives gehört. Und ich kann mich da anschließen – auch ich bin begeistert von den schönen Farben und dem feinen Korn des Portra.

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