Heute Abend konnte ich wieder einmal meine Lieblingsblumen fotografieren: Mohnblumen. Das passte gut, denn ich wollte endlich einmal einen Beitrag zum „Wochenthema“ bei kwerfeldein beisteuern und hatte mich deshalb nach Blumen umgesehen. Man kann mir sicher vorhalten, dass es ein wenig eintönig ist, jedes Jahr wieder irgendwie ähnliche Fotos von irgendwie ähnlichen Mohnblumen zu präsentieren. Aber ich werde ihrer einfach nie überdrüssig.
Mohnblumen sind so zart und vergänglich wie keine andere Blume, die ich kenne, ihre hauchdünnen und irgendwie immer leicht zerknitterten Blütenblätter sind so wunderbar kaum existent, dass ich immer wieder angetan bin. Dazu finde ich es irgendwie auch sympathisch, dass man sie kaum in der Vase halten kann. So bleiben sie letztlich doch immer dort, wo sie hingehören – in der Natur. So etwas zartes kann man einfach nicht domestizieren.
Diesmal war ich wieder mit dem Pentacon 50mm f/1.8 an der Fuji X-E2 unterwegs. Un es soll niemand behaupten, dass man mit dem „Altglas“ keine scharfen Bilder hinbekäme…
Schade, dass nach den schönen Mohnbildern der Blog scheinbar eingeschlafen ist.
LG Bernhard
Hallo Bernhard,
ja, leider bin ich in den letzten Monaten nicht dazu gekommen, mich um den Blog zu kümmern. Ich hoffe, das bessert sich wieder… 🙂
Danke für Deinen netten Kommentar! 🙂
VG Jens
Mohn – superschwierig wie ich finde. Entweder der Mohn wird natürlich, dafür alles andere blau, oder die anderen Farben sind natürlich und das Rot vom Mohn frisst die Konturen.
Ja, ich hab’s aufgegeben, knallrot digital fotografieren zu wollen, egal ob mit Olympus, Pentax, Fuji oder Nikon.
VG
Ja, das ist in der Tat schwierig. Aber ich mag die Mohn-Fotos trotzdem und lasse mich nicht vom Perfektionismus abhalten, mich weiter daran zu versuchen… 🙂