An unserem Gartenzaun hing seit Monaten ein Luftballon, aus dem sämtliche Luft entwichen war und der sich über die zeit mit Regenwasser gefüllt hatte. Nachdem es nun ein paar Tage Frost gegeben hatte, brachte meine Tochter ein wunderschön geformtes „Ei“ aus Eis zur Haustür, das sie dem Luftballon „entnommen“ hatte. Die eingeschlossenen Luftblasen weckten sofort mein Interesse und am Abend wurde das Eis mit Hilfe eines Teelichts beleuchtet und fotografiert:
Wenn im Winter das Wetter schlecht ist, das Licht nicht mitspielen will und man keine Lust auf triste Winterlandschaft hat, kann man sich den kleinen Details in der Umgebung widmen. So kommt die Fotografier-Leidenschaft zu ihrem Recht, ohne dass man das Haus verlassen müsste…