Manchmal ist es so eine Sache mit dem Fotografieren. Irgendwie strebt man ja auf dem Wege der Verbesserung der eigenen fotografischen Fähigkeiten hin zu immer ausgefeilteren, immer perfekteren und immer spektakuläreren Bildern. Wenn man seine Ergebnisse in sozialen Medien präsentiert, kommt dort noch hinzu, dass natürlich die knalligen, plakativen Motive und Bilder oft „erfolgreicher“ sind. Nun kann man sicher trefflich darüber streiten, ob viele Likes auf Instagram etwas erstrebenswertes sind und ob sie überhaupt etwas über die Qualität der so „bewerteten“ Fotos aussagen. Und doch kann zumindest ich mich nicht komplett davon frei machen, auch auf die Anzahl der erzielten Likes zu schielen, wenn ich neue Fotos hochgeladen habe – und manchmal auch enttäuscht darüber zu sein.
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