Das German Street Photography Festival in Hamburg

Am vergangenen Wochenende, vom 21. bis zum 23. Juni fand im Hamburger Goldbekhaus das erste „German Street Photography Festival“ statt. Und ich durfte dabei sein.

Das erste German Street Photography Festival fand vom 21.6.-23.6.2019 im Hamburger Goldbekhaus statt.

Organisiert und kuratiert wurde die Veranstaltung von Marco Larousse, Martin U. Waltz und Siegfried Hansen, alle drei teils sogar international bekannte Streetfotografen, die sich gemeinsam auf die Fahnen geschrieben haben, dem Genre Streetfotografie, das hierzulande noch viel zu wenig als eigene Kunstform wahrgenommen wird, gehörig auf die Sprünge zu helfen.

Die Organisatoren: Siegfried Hansen, Martin U.Walz und Marco Larousse (v. l. n. r)
Die Organisatoren: Siegfried Hansen, Martin U.Waltz und Marco Larousse (v. l. n. r)
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Im Mohnfeld

Manchmal habe ich ein Konzept von einem Bild im Kopf, zuerst eher diffus und noch sehr unkonkret, was die Umsetzung angeht. Irgendwann ist es dann soweit gereift, dass ich mich daran wage. Manchmal kommt aber auch der Zufall dazu und aus dem überlegten Konzept wird etwas ganz anderes, als ursprünglich gedacht.

Am Pfingstwochenende waren wir in Mecklenburg und auf der Fahrt zu unserem Ziel kamen wir an einem ganzen Feld voller Mohnblumen vorbei. Ich glaube, ich habe hier schon geschrieben, wie sehr es mir Mohnblumen angetan haben. Nun ein ganzes Feld davon vor mir zu haben, das war schon ein besonders Erlebnis. Rot, soweit das Auge reicht. Also – schnell die Kamera gezückt, das Töchterchen ins Feld komplimentiert und los ging es mit dem Fotografieren. Doch dann fiel mir recht schnell mein Bild im Kopf wieder ein.

„Kannst Du erkennen, wie bunt die Welt ist?“
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Dömitz an der Elbe

Am Himmelfahrtswochenende haben wir uns mit den Fahrrädern wieder einmal an ein weiteres Stück auf dem Elberadweg gemacht. Diesmal fuhren wir von Schnackenburg nach Dömitz und wieder zurück.

Dömitz ist eine seltsame kleine Stadt. Traumhaft an der Elbe gelegen und auch architektonisch mit vielen alten Fachwerkhäusern eigentlich wunderschön, wirkt es dennoch verlassen. Viele Häuser stehen leer und sind dem Verfall ausgesetzt. Alles wirkt irgendwie bedrückend. Die Gegend ist wohl einfach zu strukturschwach, um die Bevölkerung dort zu halten. Es ist so schade um diese schöne Stadt und beim Durchstreifen der Straßen überkam mich schon eine gewisse Melancholie über die Verhältnisse dort.

Hier ein paar Impressionen aus Dömitz.

Das leer stehende Kaufhaus Dömitz. Um es nicht ganz so erlassen wirken zu lassen, hat man sich entschieden, die Schaufenster farbig zu beleuchten. Vielleicht will man damit auch Vandalismus vorbeugen.
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